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Die „Tonschleuse“ – der akustische Zugang zur Ausstellung Die Sprache Deutsch
Sibin Vassilev, 2009

Deutsches Historisches Museum Berlin
14.01.2009 - 03.05.2009

 

Die „Tonschleuse“ bildet als akustische Verbindung den Eingang zur Ausstellung Die Sprache Deutsch. Hier soll der Besucher für das Phänomen Sprache sensibilisiert und gleichsam in die Exposition geleitet werden. Dafür sind an der tunnelartigen Eingangs-Architektur 16 Lautsprecher angebracht, die entlang der rechten und linken Innenseite des Tunnels in jeweils zwei Viererreihen parallel zueinander montiert sind. Dieses Netz aus Lautsprecher ermöglicht es, Klänge durch den Raum zu leiten. Durch das sukzessive Erklingen der einzelnen Lautsprecher lassen sich Klangböen erzeugen, die sich vom Eingangsbereich der Installation bis hin zum Ausstellungsareal bewegen und die Besuchern in die Ausstellungsräume führen.



"Zur Ausstellung gehtes durch eine Tonschleuse. Deutsche und Ausländer reden Deutsch. Sprachfetzen des Alltags, Durchsagen, Medienstimmen, Lehrstimmen, Liebesgeflüster, Gedichte. Manche hören minutenlang im Sprachtunnel zu."

Roland Mischke, Nürnberger Nachrichten, 16.01.09

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